Endlich wird wieder der wahre Herrscher Russlands im Allerheiligsten Sakrament durch die Straßen St. Petersburgs getragen. Die Prozession ging über 3 Kilometer. Selbst katholische Bruderschaften, deren Existenz man im orthodoxen/atheistischen Russland wohl kaum vermutet, waren dabei.
Vor 95 Jahren, am 30. Mai 1918, also kurz nach der Revolution der kommunistischen Gotteshasser, fand die Prozession das letzte Mal statt. Damals nahm der Exarch der vielgeprüften russisch-katholischen Kirche, Leonid Feodorov, ein Konvertit aus der Orthodoxie, an der Prozession teil. Er erduldete später das Gulag und wurde von Papst Johannes Paul II. seliggesprochen.