Der „Pilot“ von Boston meldet den Tod eines Märtyrers der christlichen Liebe, der wie P.Damian sich der Pflege der Aussätzigen geweiht hatte. Derselbe heißt P. Johann Bakker und gehörte dem Redemptoristenorden an.
Schon seit 1866 weilte er bei seinen geliebten Pfleglingen in Surinam. Vor zehn Jahren fühlte er sich von der Krankheit, die ihn seither unaufhörlich peinigte, befallen.
Besonders waren die letzten Monate seines Lebens äußerst qualvoll, da die Ärzte sich gezwungen sahen, ihm die Finger abzunehmen, und er daher in allem fremder Hilfe bedurfte. Nichtsdestoweniger zeigte er sich jederzeit gottergeben, ja heiter in seinem Leiden.
P. Bakker war ein Holländer und ist der dritte Redemptorist, der im Dienste der Aussätzigen in Surinam starb. Diese Unglücklichen sind zwar größtenteils nicht katholisch, doch hat man bis jetzt nur katholische Geistliche in ihrer Mitte gesehen.
Schon seit 1866 weilte er bei seinen geliebten Pfleglingen in Surinam. Vor zehn Jahren fühlte er sich von der Krankheit, die ihn seither unaufhörlich peinigte, befallen.
Besonders waren die letzten Monate seines Lebens äußerst qualvoll, da die Ärzte sich gezwungen sahen, ihm die Finger abzunehmen, und er daher in allem fremder Hilfe bedurfte. Nichtsdestoweniger zeigte er sich jederzeit gottergeben, ja heiter in seinem Leiden.
P. Bakker war ein Holländer und ist der dritte Redemptorist, der im Dienste der Aussätzigen in Surinam starb. Diese Unglücklichen sind zwar größtenteils nicht katholisch, doch hat man bis jetzt nur katholische Geistliche in ihrer Mitte gesehen.
Wie in Molokai weilen auch hier unerschrockene Ordensschwestern (Franziskanerinnen), welche die kranken Frauen und Kinder pflegen.
(Aus: die katholischen Missionen, 1891)
Mehr über P. Bakker hier (Englisch).