Über die letzten Tage des hl. Joseph Freinademetz während der Typhusepidemie, deren letztes Opfer er selbst sein sollte, berichtet Bischof Henninghaus:
„Wie ein guter Vater stand er mitten unter seinen leidenden Kindern, suchte zu trösten, zu helfen und vor allem die Schwerkranken auf einen guten Tod vorzubereiten. Jeden Morgen wanderte er von Zimmer zu Zimmer, un den einzelnen die heilige Kommunion zu reichen. In seiner demütigen Bußgesinnung, die ihm von jeher eigen war, sah er in all diesen Leiden eine Züchtigung Gottes für seine und der Mission Sünden. Öfters sagte er: ‚Wir haben gesündigt mit unseren Vätern, darum hat die Hand des Herrn uns getroffen.‘“
„Wie ein guter Vater stand er mitten unter seinen leidenden Kindern, suchte zu trösten, zu helfen und vor allem die Schwerkranken auf einen guten Tod vorzubereiten. Jeden Morgen wanderte er von Zimmer zu Zimmer, un den einzelnen die heilige Kommunion zu reichen. In seiner demütigen Bußgesinnung, die ihm von jeher eigen war, sah er in all diesen Leiden eine Züchtigung Gottes für seine und der Mission Sünden. Öfters sagte er: ‚Wir haben gesündigt mit unseren Vätern, darum hat die Hand des Herrn uns getroffen.‘“
Beten wir in unseren schweren Zeiten zu diesem heiligen Missionar, dessen mächtige Fürsprache schon viele erfahren durften.