Der heilige Daniel Comboni erfuhr in seiner jahrzehntelangen Tätigkeit im Sudan aus direkter Anschauung, welches Hindernis der Islam für die katholische Mission und sogar selbst für eine humane Gesellschaftsordnung darstellte:
„Sehr viel wird die europäische Zivilisation erreicht haben, wenn sie sagen kann, dass sie in den Muslimen den Sinn geweckt hat, eine Veränderung der auf dem Koran basierten Prinzipien anzustreben, denn der Koran verbietet jede Neuerung und höhere Ausbildung und gewährt dagegen jede Befriedigung der bösen Lüste und der tierischen Leidenschaften und gestattet seinen Anhängern die Anwendung äußerster Gewalt gegen Andersgläubige. Die menschliche Gesellschaft, wie wir sie uns im wahren Sinn des Wortes denken, verträgt sich nicht mit dem Koran, der wahre Fortschritt und die wahre Zivilisation und der Koran können nicht zusammen existieren. Das eine vernichtet das andere. Keine menschliche Kraft vermag also den Koran zu besiegen (...)“
An einer anderen Stelle schreibt er:
„Eine Wunderkraft, ein souveränes Licht, der Beistand der göttlichen Gnade sind unbedingt notwendig, um den Geist und die vom Islam entwürdigten Herzen zu gewinnen. Die menschlichen Mittel allein genügen nicht. Dieser Triumph wäre der katholischen Religion allein vorbehalten. Der Herr, der mit seiner Stimme die Zedern des Libanon fällt und die Säulen des Firmaments zum Erzittern bringt, könnte aus Liebe zu seiner Religion jenen Menschen das Licht bringen.“